Saar-Handwerk will junge Flüchtlinge länger beschäftigen

Saarbrücken · . Großzügigere Regelungen für Flüchtlinge , dauerhaft in Deutschland bleiben zu dürfen, hat der Präsident der Saar-Handwerkskammer, Bernd Wegner (CDU ), gefordert. "Jemand, der drei Jahre Ausbildung absolviert hat, zwei Jahre in seinem Beruf arbeitet und die Sprache beherrscht, sollte die Chance erhalten, auch langfristig zu bleiben", sagte Wegner gestern in Saarbrücken . "Wir brauchen diese Menschen.

Hier findet auch kein Verdrängungswettbewerb statt. Das Saar-Handwerk hat jährlich alleine 300 offene Lehrstellen. Wir können diese teilweise nicht besetzen", so Wegner. Aktuell gibt es im Saarland 11 957 Handwerks-Unternehmen mit 60 300 Beschäftigten. >

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