Ewigkeitslasten RAG erwartet höhere Folgekosten des Kohleabbaus

Essen/Saarbrücken · Für die dauerhaften Folgekosten des Steinkohlenbergbaus wird möglicherweise mehr Geld gebraucht als bisher geplant. Das sagte der Vorstandschef der RAG-Stiftung, Bernd Tönjes, dem Deutschlandfunk, ohne konkrete Zahlen zu nennen.

 RAG-Stiftungschef Bernd Tönjes muss höhere Ausgaben einplanen.

RAG-Stiftungschef Bernd Tönjes muss höhere Ausgaben einplanen.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Bisher war die Stiftung von jährlichen Kosten in Höhe von 220 Millionen Euro ausgegangen. Zusammenhängen dürfte die Steigerung auch mit nicht genehmigten Plänen für Grubenflutungen im Saarland. Demnach will die RAG eigentlich ab Juni 2019 das Grubenwasser in früheren Saar-Bergwerken auf minus 320 Meter ansteigen lassen.

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