Moskau Präsident Putin protzt mit neuen Atom-Waffen

Moskau · Als Signal der Stärke hat Russlands Staatschef Wladimir Putin zwei Wochen vor der Präsidentenwahl eine Serie neuer Atomwaffen präsentiert, gegen die es angeblich keine Abwehr gibt. Bei seiner Rede an die Nation in Moskau nannte Putin unter anderem die schwere Interkontinentalrakete „Sarmat“, die Hyperschallrakete „Kinschal“ (Dolch), einen atomgetriebenen Marschflugkörper und einen neuartigen Torpedo. „Mittel, die sie aufhalten können, existieren derzeit einfach nicht in der Welt“, sagte der Kremlchef gestern. Westliche Experten zogen die Angaben Moskaus zum Entwicklungsstand der Systeme aber in Zweifel.

Als Signal der Stärke hat Russlands Staatschef Wladimir Putin zwei Wochen vor der Präsidentenwahl eine Serie neuer Atomwaffen präsentiert, gegen die es angeblich keine Abwehr gibt. Bei seiner Rede an die Nation in Moskau nannte Putin unter anderem die schwere Interkontinentalrakete „Sarmat“, die Hyperschallrakete „Kinschal“ (Dolch), einen atomgetriebenen Marschflugkörper und einen neuartigen Torpedo. „Mittel, die sie aufhalten können, existieren derzeit einfach nicht in der Welt“, sagte der Kremlchef gestern. Westliche Experten zogen die Angaben Moskaus zum Entwicklungsstand der Systeme aber in Zweifel.

„Wir bedrohen niemanden, wir wollen niemanden angreifen“, sagte der 65-jährige Präsident, der am 18. März einer ungefährdeten Wiederwahl entgegensieht. Doch die US-Amerikaner wollten sich durch ihre Raketenabwehr unverwundbar machen und Russland strategisch in Nachteil bringen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort