Wahl der Parlamentspräsidenten Populisten und Rechte paktieren in Italien
Rom · Drei Wochen nach der Wahl in Italien haben die populistische Fünf-Sterne-Bewegung und das Rechtsbündnis von Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi erstmals einen politischen Pakt geschlossen und den Vorsitz der beiden Parlamentskammern unter sich aufgeteilt.
25.03.2018
, 20:25 Uhr
Roberto Fico von der Fünf-Sterne-Bewegung wurde am Samstag zum Vorsitzenden der Abgeordnetenkammer gewählt. Erste Senatspräsidentin in der Geschichte des Landes wurde die Berlusconi-Vertraute Elisabetta Alberti Casellati. Die Einigung lasse aber nicht auf die Zusammenstellung der künftigen Regierung schließen, betonte Berlusconis Forza Italia (FI).