Peter Müller sieht seinen Hauptgegner in Oskar Lafontaine

Saarbrücken. Saar-Ministerpräsident Peter Müller (CDU) sieht seinen Hauptgegner bei der Landtagswahl 2009 in Linkspartei-Chef Oskar Lafontaine. Dieses Duell sei "spannend", sagte Müller am Wochenende. Lafontaine sei "ein idealer Gegner", weil er für "Steinzeit-Sozialismus" stehe. Der politisch umstrittene Termin der Landtagswahl bleibt derweil weiter offen

Saarbrücken. Saar-Ministerpräsident Peter Müller (CDU) sieht seinen Hauptgegner bei der Landtagswahl 2009 in Linkspartei-Chef Oskar Lafontaine. Dieses Duell sei "spannend", sagte Müller am Wochenende. Lafontaine sei "ein idealer Gegner", weil er für "Steinzeit-Sozialismus" stehe. Der politisch umstrittene Termin der Landtagswahl bleibt derweil weiter offen. Nach Angaben von Thüringens Regierungschef Dieter Althaus (CDU) könnte es einen gemeinsamen Termin in Thüringen, Sachsen und im Saarland geben. Die Gespräche darüber seien aber noch nicht abgeschlossen. Saar-Regierungssprecher Thomas Diehl bestätigte die Kontakte. Die Landesregierung strebe nach wie vor einen eigenständigen Termin jenseits der Bundestagswahl an, sagte er zur SZ. red

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