Katholische Kirche Papst bereut Milde im Umgang mit Missbrauch

Rom · () Papst Franziskus hat eingeräumt, sich zu Beginn seiner Amtszeit bei der Begnadigung eines Priesters nach sexuellem Missbrauch geirrt zu haben. Er habe daraus gelernt und werde es nie wieder tun, sagte der Papst laut einem Bericht der italienischen Tageszeitung „L'Avvenire“.

Franziskus erklärte, er habe 2014 das Gnadengesuch des Priesters im Bistum Crema angenommen und sich für eine „milde“ Variante entschieden. Später sei der von ihm teilweise begnadigte Priester rückfällig geworden.

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