Automobilindustrie Opel trennt sich von Teilen der Entwicklung

Rüsselsheim · Der Autobauer Opel trennt sich, wie angekündigt, von großen Teilen seines Rüsselsheimer Entwicklungszentrums. Bis zu 2000 Mitarbeiter sollen zum französischen Entwicklungsdienstleister Segula wechseln, wie beide Unternehmen mitteilten.

Die vereinbarte „strategische Partnerschaft“ ist ein weiterer Schritt auf dem harten Sanierungskurs des neuen Eigners PSA aus Frankreich. Hintergrund sind fehlende Entwicklungsaufträge des früheren Opel-Mutterkonzerns General Motors nach der Übernahme durch die PSA-Gruppe. Einst haben die Aufträge aus Detroit die Hälfte des Arbeitsvolumens der Rüsselsheimer ausgemacht. Sie laufen 2020 aus. In dem Zentrum arbeiten derzeit noch 7000 Menschen.

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