NSU-Prozess nach zähem Auftakt um eine Woche vertagt

München · Der mit Spannung erwartete NSU-Prozess ist gleich zum Auftakt ins Stocken geraten: Nach zwei Befangenheitsanträgen der Verteidigung und wiederholten Verhandlungspausen setzte das Oberlandesgericht München den Prozess um die Neonazi-Mordserie bis zum 14. Mai aus.

Zwei für heute und morgen anberaumte Verhandlungstage wurden gestrichen. Die Hauptangeklagte Beate Zschäpe schwieg gestern wie erwartet. Sie wandte vor Beginn der Verhandlung den Kameras und Zuschauern minutenlang ihren Rücken zu. Rund um das Gerichtsgebäude herrschten massive Sicherheitsvorkehrungen. > e und Meinung

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