Nach Wikileaks-Gründer Assange wird jetzt weltweit gefahndet

Lyon. Nach der erneuten Veröffentlichung brisanter US-Dokumente gerät Wikileaks-Mitbegründer Julian Assange immer stärker unter Druck. Die internationale Polizeiorganisation Interpol setzte den Australier gestern wegen der gegen ihn in Schweden erhobenen Vergewaltigungsvorwürfe auf die Fahndungsliste

Lyon. Nach der erneuten Veröffentlichung brisanter US-Dokumente gerät Wikileaks-Mitbegründer Julian Assange immer stärker unter Druck. Die internationale Polizeiorganisation Interpol setzte den Australier gestern wegen der gegen ihn in Schweden erhobenen Vergewaltigungsvorwürfe auf die Fahndungsliste. Interpol erließ eine so genannte "Red Notice" zu Assange, der damit nun international gesucht wird. Wo sich der 39-Jährige derzeit aufhält, ist unklar. Sein Anwalt bezeichnete die Interpol-Fahndung als politisch motiviert. afp

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