Verfassungsschutz Mutmaßlicher „Maulwurf“ wieder frei

Düsseldorf · Der mutmaßliche islamistische „Maulwurf“ beim Bundesamt für Verfassungsschutz ist wieder auf freiem Fuß. Das Landgericht Düsseldorf ließ die Anklage der Staatsanwaltschaft nur sehr eingeschränkt zu und hob den Haftbefehl auf.

Er werde sich lediglich wegen versuchten Geheimnisverrats verantworten müssen, sagte eine Gerichtssprecherin gestern. Der Mann soll sich beim Verfassungsschutz eingeschlichen haben, um Islamisten vor Polizeiaktionen zu warnen und ihnen einen Anschlag auf das Bundesamt zu ermöglichen.

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