Misstrauen gegen Organspenden wächst weiter
Berlin. Nach dem Transplantations-Skandal an der Universitäts-Klinik Leipzig ist das Vertrauen der Deutschen in die Organspende-Praxis erschüttert. Nach einer repräsentativen Emnid-Umfrage sind 71 Prozent der Bundesbürger sind davon überzeugt, dass Wohlhabende bei der Organvergabe bevorzugt werden
Berlin. Nach dem Transplantations-Skandal an der Universitäts-Klinik Leipzig ist das Vertrauen der Deutschen in die Organspende-Praxis erschüttert. Nach einer repräsentativen Emnid-Umfrage sind 71 Prozent der Bundesbürger sind davon überzeugt, dass Wohlhabende bei der Organvergabe bevorzugt werden. Den Angaben zufolge sind auch weniger Menschen bereit, sich nach ihrem Tod Organe entnehmen zu lassen. 37 Prozent lehnen dies inzwischen ab, noch im August sagten dies nur 34 Prozent der Befragten. dpa