Ministerin Schwesig: Befristete Jobs wirken wie Anti-Baby-Pille
Berlin · Familienministerin Manuela Schwesig (SPD ) sieht in der steigenden Zahl zeitlich befristeter Arbeitsverträge eine Mitursache für die niedrige Geburtenrate in Deutschland. "Befristete Jobs wirken wie die Anti-Baby-Pille", sagte Schwesig dem Magazin "Focus".
18.08.2014
, 00:00 Uhr
Viele junge Paare mit Kinderwunsch erlebten eine massive Unsicherheit in der Arbeitswelt. Mehr als jeder zweite neu abgeschlossene Arbeitsvertrag sei inzwischen befristet. "Da fehlt vielen Paaren die Planungssicherheit", sagte Schwesig.