AKK-Gegenkandidat Merz wird künftig in Parteiarbeit der CDU eingebunden

Berlin · CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat sich mit ihrem unterlegenen Gegenkandidaten im Kampf um den Parteivorsitz, Friedrich Merz, auf seine Einbindung in die Parteiarbeit geeinigt.

Eine CDU-Sprecherin bestätigte gestern einen entsprechenden Bericht der Zeitung „Welt“. Demnach soll Merz Mitglied in einer bestehenden Expertenkommission zur sozialen
Marktwirtschaft werden und an führender Stelle den
Themenbereich „Zukunft der transatlantischen Beziehungen“
begleiten. Dieser solle nach der Europawahl im Mai zu einem inhaltlichen Schwerpunkt der Partei werden. Außerdem soll Merz am Prozess zur Erstellung des neuen CDU-Grundsatzprogramms mitwirken.

Besonders der wirtschaftsliberale und konservative Flügel der CDU hatten gefordert, Merz in die CDU-Parteiarbeit einzubinden. Er selbst hatte sich zuvor offen für ein Ministeramt gezeigt.

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