Merkel weist Westerwelle in die Schranken

Berlin/Saarbrücken. Kanzlerin Angela Merkel (CDU, Foto: dpa) hat ihren Stellvertreter Guido Westerwelle (FDP) nach seinen Äußerungen über Hartz-IV-Leistungen in die Schranken gewiesen. Damit machte sie den Politischen Aschermittwoch zu einem Schlagabtausch der schwarz-gelben Koalition. Merkel erklärte in Demmin: "Ich sage das ausdrücklich. Das sind nicht meine Worte

Berlin/Saarbrücken. Kanzlerin Angela Merkel (CDU, Foto: dpa) hat ihren Stellvertreter Guido Westerwelle (FDP) nach seinen Äußerungen über Hartz-IV-Leistungen in die Schranken gewiesen. Damit machte sie den Politischen Aschermittwoch zu einem Schlagabtausch der schwarz-gelben Koalition. Merkel erklärte in Demmin: "Ich sage das ausdrücklich. Das sind nicht meine Worte. Das ist nicht mein Duktus." Westerwelle verteidigte in Straubing seine Äußerungen. Derweil sparten die Saar-Parteien bei ihren Aschermittwochstreffen nicht mit Spitzen gegen den politischen Gegner. Die Jamaika-Parteien lobten ihre Bilanz, Linke und SPD machten vor allem die Finanzierung des Gondwana-Parks und die Rolle des Unternehmers Hartmut Ostermann in der Koalition zum Thema. und Meinung, Seite B 2: Berichte dpa/red

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