Saarbrücken. Landesregierung und Bundesagentur für Arbeit (BA) rechnen mit mehr Kurzarbeit im Saarland und haben die Unternehmen aufgefordert, die Zeit für die Weiterbildung der Mitarbeiter zu nutzen. Im Dezember waren nach Angaben der BA bereits 4550 Beschäftigte in 150 Saar-Betrieben in Kurzarbeit. Wo diese weitergebildet würden, könne die BA "die Sozialversicherungsbeiträge in voller Höhe übernehmen", erläuterte das BA-Vorstandsmitglied Raimund Becker gegenüber der SZ. Die Bundesagentur BA rechne damit, dass dafür "mehr als eine Milliarde Euro aufgewendet werden muss". Bisher stehen hierfür 300 Millionen Euro im Etat der BA. Saar- Sozialminister Gerhard Vigener betonte, dass auch Zeitarbeits-Firmen Kurzarbeit beantragen könnten. Auch hier könne weiterqualifiziert werden. > Seite 8: Berichte low