Lufthansa muss wegen Streik der Flugbegleiter 190 Flüge streichen

Frankfurt. Tausende Passagiere aus aller Welt haben am Freitag am Frankfurter Flughafen festgesessen: Nach den gescheiterten Tarifverhandlungen machten die Flugbegleiter der Lufthansa ihre Streikdrohung wahr und legten acht Stunden lang die Arbeit nieder. An den Schaltern bildeten sich lange Schlangen, die Gates waren voll, reihenweise blieben Maschinen am Boden

Frankfurt. Tausende Passagiere aus aller Welt haben am Freitag am Frankfurter Flughafen festgesessen: Nach den gescheiterten Tarifverhandlungen machten die Flugbegleiter der Lufthansa ihre Streikdrohung wahr und legten acht Stunden lang die Arbeit nieder. An den Schaltern bildeten sich lange Schlangen, die Gates waren voll, reihenweise blieben Maschinen am Boden. Lufthansa meldete rund 190 Stornierungen - 26 000 Passagiere waren betroffen. Die Gewerkschaft Ufo forderte von der Fluggesellschaft ein spürbares Zeichen für die Zukunft des Kabinenpersonals. Sie verlangt neben fünf Prozent höheren Entgelten unter anderem das Ende der Leiharbeit und Schutz gegen die Auslagerung von Jobs. Der nächste Streik könnte schon bald folgen. Wann und wo es genau weitergeht, gab die Gewerkschaft zunächst nicht bekannt. dpa

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