Lafontaine ruft Linkspartei zur Ordnung

Saarbrücken. Der frühere Vorsitzende der Linken, Oskar Lafontaine (Foto: ddp), hat seine Partei aufgefordert, den Streit über die Einkünfte seines Nachfolgers Klaus Ernst beizulegen. "Es hat keinen Sinn, dass sich die Partei wochenlang öffentlich mit einer einzigen Frage beschäftigt", sagte er der Saarbrücker Zeitung

Saarbrücken. Der frühere Vorsitzende der Linken, Oskar Lafontaine (Foto: ddp), hat seine Partei aufgefordert, den Streit über die Einkünfte seines Nachfolgers Klaus Ernst beizulegen. "Es hat keinen Sinn, dass sich die Partei wochenlang öffentlich mit einer einzigen Frage beschäftigt", sagte er der Saarbrücker Zeitung. Ernst ist wegen des Verdachts auf Untreue und Betrug auch im Visier der Staatsanwaltschaft. Zugleich wies Lafontaine Spekulationen über seine Rolle in der Partei zurück. "Die Diskussion, wer wie viel Einfluss hat, kenne ich aus meiner Zeit als SPD-Vorsitzender. Sie wurde immer angezettelt, um Zwietracht zu säen." red

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