Lafontaine bietet Saar-SPD Koalition nach Landtagswahl an

Neunkirchen. Oskar Lafontaine (Foto: Vario Images) geht als Spitzenkandidat der Linken in die Landtagswahl 2009. Die Saar-Linke nominierte den Bundesvorsitzenden der Partei am Samstag bei ihrem Landesparteitag in Neunkirchen mit großer Mehrheit. Lafontaine erhielt 92,4 Prozent von 132 abgegebenen Stimmen

Neunkirchen. Oskar Lafontaine (Foto: Vario Images) geht als Spitzenkandidat der Linken in die Landtagswahl 2009. Die Saar-Linke nominierte den Bundesvorsitzenden der Partei am Samstag bei ihrem Landesparteitag in Neunkirchen mit großer Mehrheit. Lafontaine erhielt 92,4 Prozent von 132 abgegebenen Stimmen. Zuvor hatte er der SPD eine Zusammenarbeit für die nächste Legislaturperiode vorgeschlagen. Diejenige der beiden Parteien, die bei der Wahl die meisten Stimmen erhalte, solle auch den Ministerpräsidenten stellen, so Lafontaine. Im ebenfalls am Samstag verabschiedeten Landtagswahlprogramm spricht sich die Linke für einen Mindestlohn und die Abschaffung des achtjährigen Gymnasiums in der bisherigen Form aus. Auch wurde die Einführung eines Erziehungsgelds gefordert. > Seite B2: Berichte, Seite A4: Meinung gf

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