Krankenhäuser schließen Krise im Süden Syriens spitzt sich zu

Damaskus · Nach heftigen Luftangriffen auf Rebellengebiete im Süden Syriens sind Aktivisten zufolge mehrere Feldkrankenhäuser außer Betrieb. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete gestern, fünf Klinken seien inzwischen infolge von Bombardierungen östlich von Daraa teilweise zerstört.

Die Region an der Grenze zu Jordanien erlebt seit rund einer Woche Angriffe von Regierungstruppen. Am Montag begann deren Offensive, um die Verbindung zwischen der teils von Rebellen kontrollieren Stadt Daraa und Jordanien zu kappen. Zehntausende sind auf der Flucht. Daraa gehörte zu den ersten Städten, in denen es 2011 zu Protesten gegen die Regierung von Präsident Baschar al-Assad kam. Damit begann der syrische Bürgerkrieg.

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