Krafttraining stärkt laut Studie das Wohlbefinden bei Kindern

Saarbrücken. Einer sportwissenschaftlichen Studie der Universität des Saarlandes zufolge erhöht regelmäßiges Krafttraining bei Kindern von fünf bis zwölf Jahren die allgemeine Fitness und das psychische Wohlbefinden. Die bisherige Auffassung, Muskeltraining schädige die noch weichen Knorpel und Knochen der Kinder, sei veraltet, teilte die Wissenschaftler gestern in Saarbrücken mit

Saarbrücken. Einer sportwissenschaftlichen Studie der Universität des Saarlandes zufolge erhöht regelmäßiges Krafttraining bei Kindern von fünf bis zwölf Jahren die allgemeine Fitness und das psychische Wohlbefinden. Die bisherige Auffassung, Muskeltraining schädige die noch weichen Knorpel und Knochen der Kinder, sei veraltet, teilte die Wissenschaftler gestern in Saarbrücken mit.

Zwei Einheiten Krafttraining pro Woche reichten aus, um Muskeln zu aktivieren und die Ausdauer zu steigern. Ziel des Trainings sei nicht der Aufbau von Muskelmasse wie beim Bodybuilding, sagten die Sportwissenschaftler. Zu den positiven Effekten des frühzeitigen Trainings gehöre die Stärkung von Bindegewebe und Sehnen und eine bessere Körperzusammensetzung: Fett schmelze, der Muskelanteil nehme zu.

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