Kommunen rufen nach höherer Grundsteuer

Berlin. Wer ein Grundstück oder Haus besitzt oder aber zur Miete wohnt, könnte bald stärker zur Kasse gebeten werden. Das Bundesfinanzministerium arbeitet nach einem Bericht der Zeitung "Handelsblatt" an einer Reform der Grundsteuer, die auf eine Erhöhung hinauslaufe. Nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs würden derzeit verschiedene Modelle durchgerechnet

 Die Steuer für Haus und Grundstück muss künftig neu berechnet werden. Foto: dpa

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Berlin. Wer ein Grundstück oder Haus besitzt oder aber zur Miete wohnt, könnte bald stärker zur Kasse gebeten werden. Das Bundesfinanzministerium arbeitet nach einem Bericht der Zeitung "Handelsblatt" an einer Reform der Grundsteuer, die auf eine Erhöhung hinauslaufe. Nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs würden derzeit verschiedene Modelle durchgerechnet. Die Richter hatten wegen verfassungsrechtlicher Bedenken eine Neuordnung der Grundsteuer angemahnt. Die geltende Berechnung legt so genannte Einheitswerte zugrunde, die im Weste aus dem Jahr 1964, im Osten von 1935 stammen.Städte und Gemeinden werben für eine Erhöhung der Steuer, die zu ihren wichtigsten Einnahmequellen gehört. Die Reform müsse so ausfallen, dass sich "das Aufkommen zugunsten der Kommunen deutlich verbessert", sagte der Geschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg. 2009 lag das Volumen der Grundsteuer bei 10,9 Milliarden Euro.Derweil streben Bayern, Baden-Württemberg und Hessen eine radikale Vereinfachung der Steuer an. Nach diesen Plänen sollen für die Besteuerung künftig nur Grundstücksfläche und Art der Bebauung zählen. Demnach würden zwei Grundstücke mit gleicher Nutzungsart und identischen Flächen innerhalb einer Kommune - unabhängig von ihrem Wert - gleich hoch besteuert. Die Reform werde aufkommensneutral sein und nicht zu flächendeckenden Steuererhöhungen führen, sagte Baden-Württembergs Finanzminister Willi Stächele (CDU). Das Magazin "Focus" berichtet, diese "Einfach-Grundsteuer" könne in 90 Prozent der Fälle automatisiert errechnet werden. Wer in einer Villa in guter Lage wohne, müsse dann nicht mehr zahlen als der Besitzer einer gleich großen Bruchbude neben der Müllkippe. ddp/dpa

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