Koalition nimmt Gauck gegen Vorwürfe in Schutz

Berlin · Die große Koalition hat Bundespräsident Joachim Gauck gegen den Vorwurf der „Kriegshetze“ aus der Linkspartei verteidigt. SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann sprach von „unglaublichen Entgleisungen“.

Dies sei "die Strategie der Nazis in der Weimarer Republik gegen Reichspräsident Ebert" gewesen, sagte er. Der brandenburgische Linke-Abgeordnete Norbert Müller hatte Gauck wegen seines Rufs nach mehr internationaler Verantwortung für Deutschland einen "widerlichen Kriegshetzer" genannt. Strafrechtlich wolle der Präsident dies nicht verfolgen lassen, teilte seine Sprecherin am Abend mit. >

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