UN-Berihct Längeres Leben in hochentwickelten Ländern

New York · Kinder aus hoch entwickelten Ländern leben nach einem neuen UN-Bericht im Durchschnitt 19 Jahre länger und verbringen im Schnitt sieben Jahre mehr in der Schule als Kinder aus den am geringsten entwickelten Ländern der Welt.

 01.07.2018, Berlin: Annegret Kramp-Karrenbauer, Generalsekretärin der CDU, spricht bei einem Statement im Konrad Adenauer Haus. Spitzengremien von CDU und CSU wollen in getrennten Sitzungen über das weitere Vorgehen im Asylstreit entscheiden. Foto: Michael Kappeler/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

01.07.2018, Berlin: Annegret Kramp-Karrenbauer, Generalsekretärin der CDU, spricht bei einem Statement im Konrad Adenauer Haus. Spitzengremien von CDU und CSU wollen in getrennten Sitzungen über das weitere Vorgehen im Asylstreit entscheiden. Foto: Michael Kappeler/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Foto: dpa/Michael Kappeler

Im jährlichen Index für menschliche Entwicklung (HDI) belegten Norwegen, die Schweiz, Australien, Irland und Deutschland die obersten fünf Plätze. Der am Freitag veröffentlichte Bericht des UN-Entwicklungsprogramms UNDP vergleicht Zugang zu Bildung und Gesundheit sowie Einkommen.

Insgesamt leben die Menschen dem Bericht zufolge weltweit zunehmend länger, genießen mehr Bildung und verdienen mehr Geld. Die Abweichungen zwischen den einzelnen Ländern sind aber nach wie vor massiv. Den Daten zufolge hat ein heute in Norwegen geborenes Kind eine Lebenserwartung von mindestens 82 Jahren mit voraussichtlich 18 Jahren Bildung. Im afrikanischen Niger, das den letzten Platz des Rankings belegt, hätte es dagegen eine geschätzte Lebenserwartung von 60 Jahren mit voraussichtlich fünf Jahren Bildung.

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