Nach der Parlamentswahl Italien steht vor Hängepartie bei Regierungsbildung
Rom · Nach der Parlamentswahl in Italien konkurrieren populistische Kräfte um die Macht in dem EU-Land. Die fremdenfeindliche Lega-Partei unter Matteo Salvini beanspruchte gestern die Regierungsbildung für sich, weil ihr rechtes Bündnis rund 37 Prozent der Stimmen erreichte. Doch auch die populistische Fünf-Sterne-Bewegung mit Spitzenkandidat Luigi Di Maio, die mit rund 32 Prozent stärkste Kraft wurde, sieht sich am Zug. Beiden fehlt eine Mehrheit, eine Koalitionsbildung gilt als schwierig. Nach einem Debakel für die Sozialdemokraten kündigte Parteichef Matteo Renzi seinen Rücktritt an.
Nach der Parlamentswahl in Italien konkurrieren populistische Kräfte um die Macht in dem EU-Land. Die fremdenfeindliche Lega-Partei unter Matteo Salvini beanspruchte gestern die Regierungsbildung für sich, weil ihr rechtes Bündnis rund 37 Prozent der Stimmen erreichte. Doch auch die populistische Fünf-Sterne-Bewegung mit Spitzenkandidat Luigi Di Maio, die mit rund 32 Prozent stärkste Kraft wurde, sieht sich am Zug. Beiden fehlt eine Mehrheit, eine Koalitionsbildung gilt als schwierig. Nach einem Debakel für die Sozialdemokraten kündigte Parteichef Matteo Renzi seinen Rücktritt an.