Saarbrücken. Der Saarbrücker Autozulieferer Halberg Guss (Motorblöcke, Kurbelwellen und Zylinderköpfe) hat trotz der Insolvenz gute Chancen auf einen Weiterbestand. Das machten die beiden gestern berufenen Insolvenzverwalter Franz J. Abel (St. Ingbert) und Michael Blank (Völklingen) deutlich. Es gehe allerdings nicht ohne den Verlust von Arbeitsplätzen. Wer seine Arbeit bei Halberg Guss verliert, kann für maximal ein Jahr in eine Transfergesellschaft wechseln und bis zu 80 Prozent seines bisherigen Nettolohns erhalten. Das Unternehmen, das 2000 Mitarbeiter (1300 in Saarbrücken und 700 in Leipzig) beschäftigt, hatte am Donnerstag Insolvenzantrag gestellt. Durch die Autokrise seien die Aufträge eingebrochen, so die Begründung. und Meinung low