Innenminister Friedrich sieht keine Gefahr durch rechten Terror

Berlin. Nach den Bluttaten in Norwegen sieht Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) für Deutschland keine direkte Gefahr durch Terroranschläge von rechts. "Hinweise auf rechtsterroristische Aktivitäten liegen derzeit nicht vor", sagte er der "Bild am Sonntag". Allerdings zeigten die Taten erneut, welche Gefahren von fanatisierten Einzeltätern ausgehen könnten

Berlin. Nach den Bluttaten in Norwegen sieht Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) für Deutschland keine direkte Gefahr durch Terroranschläge von rechts. "Hinweise auf rechtsterroristische Aktivitäten liegen derzeit nicht vor", sagte er der "Bild am Sonntag". Allerdings zeigten die Taten erneut, welche Gefahren von fanatisierten Einzeltätern ausgehen könnten. Medienberichten zufolge soll der Attentäter Anders B. Breivik auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) als mögliches Ziel gesehen haben. Im Internet habe er auch allgemein die SPD, die Linkspartei und die Grünen als mögliche Anschlagsziele benannt, berichtet die "Hamburger Morgenpost". Der Verfassungsschutz bestätigte Ermittlungen in dieser Sache. Es gehe um "mögliche Kontakte" des Attentäters zur rechten Szene in Deutschland. dpa/dapd

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