Fehlende Vorratsdatenspeicherung Hürden bei Ermittlungen zu Kinderpornografie
Freiburg · Bei den Ermittlungen gegen Täter, die im Internet Kinderpornografie verbreiten, stoßen die Kriminalisten auf eine Hürde: Viele Dateien sind nach einer Weile nicht mehr auffindbar, weil es in Deutschland keine Mindestspeicherfristen gibt.
12.04.2018
, 20:37 Uhr
„Im vergangenen Jahr beispielsweise mussten wir über 8400 Fälle der Verbreitung und des Besitzes von Kinderpornografie der Staatsanwaltschaft zur Einstellung vorlegen“, sagte BKA-Ermittler Markus Koths gestern im ZDF-„Morgenmagazin“.