Rüsselsheim/Kaiserslautern. Die Mitarbeiter der deutschen Opel-Standorte müssen für deren Erhalt womöglich teuer bezahlen: Die US-Konzernmutter General Motors (GM) will hierzulande bis zu 5400 Stellen streichen. Von dem europaweit geplanten Abbau von etwa 9000 Jobs würden 50 bis 60 Prozent auf deutsche Werke entfallen, sagte GM-Europa-Chef Nick Reilly (Foto: ddp) gestern in Rüsselsheim nach einem Treffen mit dem Betriebsrat. In Kaiserslautern sollen rund 300 Arbeitsplätze wegfallen. Betriebsratschef Klaus Franz übte scharfe Kritik. Der Betriebsrat akzeptiere die Pläne von GM in keiner Weise. afp