Gewerkschaft stellt Strafanzeige im Skandal um Billig-Arbeitnehmer

Saarbrücken · Im Skandal um die Ausbeutung von über 30 osteuropäischen Arbeitern, die ein Personaldienstleister per Werkvertrag beim Saarbrücker Wursthersteller Höll einsetzte, will die Gewerkschaft NGG Strafanzeige wegen Betrugs erstatten. Das kündigte NGG-Landeschef Mark Baumeister an.

Wirtschaftsminister Heiko Maas (SPD) forderte die Saar-Wirtschaft auf, die Praktiken ihrer Dienstleister bei der Bezahlung und Unterbringung ausländischer Mitarbeiter zu kontrollieren. Leiharbeit und Werkverträge sollten auf ein Minimum reduziert werden. Zugleich müsse die Bundesregierung den Missbrauch von Werkverträgen per Gesetz eindämmen. > , Meinung

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