Geißler zufrieden mit erstem Schlichtungsgespräch zu Stuttgart 21
Stuttgart. Vermittler Heiner Geißler (Foto: dpa) hat die erste Runde der Schlichtung des Konflikts um das Milliarden-Bahnprojekt Stuttgart 21 als guten Start für das "Demokratie-Experiment" bezeichnet. Erstmals in Deutschland wurde eine derartige Debatte im Fernsehen und Internet live übertragen
Stuttgart. Vermittler Heiner Geißler (Foto: dpa) hat die erste Runde der Schlichtung des Konflikts um das Milliarden-Bahnprojekt Stuttgart 21 als guten Start für das "Demokratie-Experiment" bezeichnet. Erstmals in Deutschland wurde eine derartige Debatte im Fernsehen und Internet live übertragen. Die Diskussion sei fair und insgesamt sachlich gewesen, sagte Geißler nach gut sechsstündiger Sitzung. Thema war die Leistungsfähigkeit des geplanten Tiefbahnhofs.
Heute wird es die erste Doppel-Demonstration für und gegen Stuttgart 21 geben - zeitgleich und mit nur 500 Metern Abstand. Die Befürworter rechnen dabei mit 10 000 Menschen, die Gegner mit 30 000. Bei der Pro-Veranstaltung sollen Ex-Ministerpräsident Erwin Teufel (CDU) und Bahnchef Rüdiger Grube sprechen. , Seite A 4: Meinung dpa