Hamburg G20-Krawalle: Polizei durchsucht neun Objekte

Hamburg · Knapp elf Monate nach den schweren Krawallen rund um den G20-Gipfel in Hamburg hat die Polizei am Dienstag in Spanien, Italien, Frankreich und der Schweiz insgesamt neun Objekte durchsucht. Die Ermittlungen der Hamburger Sonderkommission „Schwarzer Block“ richteten sich hauptsächlich gegen Verdächtige, die an den Ausschreitungen an der Hamburger Elbchaussee am 7. Juli 2017 beteiligt gewesen sein sollen.

Bis zu 220 Randalierer hatten damals brandschatzend getobt, Autos angezündet und Streifenwagen angegriffen. Bei den neun Durchsuchungen stellten die Beamten Datenträger, Schriftstücke und Tatbekleidung sicher.

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