Hamburg G20-Krawalle: Dreieinhalb Jahre Haft für Flaschenwurf

Hamburg · (dpa) Wegen eines Flaschenwurfs auf Polizisten bei den G20-Krawallen hat das Amtsgericht Hamburg gestern einen jungen Mann zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Es ist die bislang höchste Strafe, die im Zusammenhang mit den Ausschreitungen während des Gipfeltreffens im Juli vergangenen Jahres verhängt wurde.

Nach Überzeugung des Schöffengerichts hatte der 28-jährige Deutsche eine Bierflasche gegriffen, den Boden abgeschlagen und die scharfkantige Flasche dann auf Beamte im Schanzenviertel geworfen. Ein Polizist wurde leicht verletzt.

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