Führung der AfD Saar stolpert über Kontakte zu Rechtsradikalen

Saarbrücken · In der Affäre um Kontakte der saarländischen AfD-Spitze in die rechte Szene lassen Landeschef Josef Dörr und sein Stellvertreter Lutz Hecker ihre Ämter bis auf Weiteres ruhen. Dazu hat sie der Bundesvorstand gedrängt, nachdem der "Stern" über Kontakte zu pfälzischen Rechtsradikalen berichtet hatte.

Sollten sich die zitierten E-Mails und Kurznachrichten als echt herausstellen, müssten "konkrete Schritte" unternommen werden, heißt es im AfD-Bundesvorstand. Laut Satzung kommen nun unter anderem eine Amtsenthebung einzelner Mitglieder, des ganzen Landesvorstandes oder sogar die Auflösung des Landesverbandes infrage. >

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