Frühstart in den Wahlkampf: Viele Hessen sehen derzeit schwarz

Gießen · Wahlwerbung in Schwarz: Weil ein Unternehmen in Gießen zahlreiche Plakate für CDU, SPD und FDP schon vor dem offiziellen Starttermin aufstellte, müssen sie zunächst verhüllt werden. Das Ordnungsamt sprach ein Machtwort – jetzt stehen die Plakate mit dunkler Plane verhüllt am Straßenrand.

Die Stadt erlaubt die Wahlwerbung erst ab 10. August. Auch in anderen hessischen Kommunen gab es Frühstarts in den Wahlkampf. In Gernsheim und Crumstadt mussten die Plakate wieder abgebaut werden. In Wiesbaden kommen die Parteien mit einer Rüge davon. In Kassel plakatieren die großen Parteien CDU und SPD schon seit Wochen - gegen Gebühr dürfen sie das.

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