Frühlingswetter in Deutschland lässt Wärme-Rekorde purzeln

Frankfurt · Der Frühling hat am Samstag einen ersten Vorgeschmack geliefert und vielerorts Temperatur-Rekorde purzeln lassen. „Insgesamt etwa 20 Prozent aller Stationen hatten das höchste jemals am 15.

Februar gemessene Maximum", teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. In München wurde mit 19,4 Grad der wärmste 15. Februar seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1879 registriert. In Quickborn bei Hamburg wurde mit 13,2 Grad der bisherige Rekordwert von 11,6 Grad aus dem Jahr 1958 abgelöst. "In den Niederungen stieg die Quecksilbersäule verbreitet über zehn Grad, im Alpenföhn sogar auf 15 bis fast 20 Grad", hieß es weiter. Im Schnitt erreichten die Temperaturen 7,5 Grad. Damit habe der 15. Februar sogar die langjährige mittlere April-Temperatur von 7,3 Grad übertrumpft.

Auch im Saarland gab es frühlingshafte Temperaturen - Rekorde allerdings nicht, wie der DWD-Meteorologe Christoph Hartmann der SZ sagte. Die Wetterstation in Perl meldete 11,7 Grad. Dahinter folgte Burbach mit 11,6 Grad.

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