Fronten im Streit um Frauenquote bleiben verhärtet
Berlin. Die Bundesregierung bleibt in der Debatte über eine Frauenquote für Unternehmen völlig zerstritten. Familienministerin Kristina Schröder (CDU) erneuerte im SZ-Interview ihre Ablehnung einer gesetzlichen Vorgabe. Sie sei überzeugt, dass Deutschland "keine staatliche Einheitsquote" brauchte, sagte sie
31.01.2011
, 22:19 Uhr
Berlin. Die Bundesregierung bleibt in der Debatte über eine Frauenquote für Unternehmen völlig zerstritten. Familienministerin Kristina Schröder (CDU) erneuerte im SZ-Interview ihre Ablehnung einer gesetzlichen Vorgabe. Sie sei überzeugt, dass Deutschland "keine staatliche Einheitsquote" brauchte, sagte sie. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) plädiert weiter für eine 30-Prozent-Quote in den Führungsetagen. , Bericht red