FDP-Chef Rösler denkt trotz Kritik nicht an Rücktritt

Berlin. FDP-Chef Philipp Rösler will trotz Attacken aus den eigenen Reihen von Rücktritt nichts wissen. "Diese Frage habe ich mir nie gestellt", sagte der Bundeswirtschaftsminister der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung". Rösler ließ erneut offen, ob er beim Parteitag im Mai wieder für den Vorsitz kandidiert

Berlin. FDP-Chef Philipp Rösler will trotz Attacken aus den eigenen Reihen von Rücktritt nichts wissen. "Diese Frage habe ich mir nie gestellt", sagte der Bundeswirtschaftsminister der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung". Rösler ließ erneut offen, ob er beim Parteitag im Mai wieder für den Vorsitz kandidiert. An diesem Sonntag will der Vizekanzler beim Dreikönigstreffen in Stuttgart die Partei auf das Wahljahr 2013 einstimmen. Das "Handelsblatt" berichtete, Röslers engstes Umfeld solle ihm geraten haben, an Dreikönig eine Teamlösung für die FDP-Spitze vorzuschlagen. Rösler würde Wirtschaftsminister bleiben, aber den Vorsitz abgeben. Ein FDP-Sprecher sagte dazu gestern: "Einen solchen Ratschlag hat es nie gegeben. Auch nicht solche Überlegungen." Der Kieler FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki sieht derweil "die Existenz der FDP gefährdet". dpa/afp

Foto: dpa

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