FBI entlastet Clinton in E-Mail-Affäre kurz vor Wahltag

Cleveland · Kurz vor der heutigen Wahl in den USA hat eine neuerliche Entscheidung der Bundespolizei FBI zur E-Mail-Affäre die Demokratin Hillary Clinton entlastet. In der kürzlich neu entdeckten Korrespondenz hätten Ermittler keine Hinweise auf strafbare Handlungen der Kandidatin gefunden, teilte FBI-Direktor James Comey überraschend mit. Auf Ermittlungen könne verzichtet werden. Clintons Rivale Donald Trump reagierte verärgert auf die Intervention der Bundespolizei so kurz vor dem Wahltag.

Clinton hatte in ihren vier Jahren als Außenministerin unter Verstoß gegen die geltenden Regeln private und somit nicht sonderlich geschützte Server für ihre dienstliche Kommunikation genutzt. Comey erteilte ihr dafür im Juli eine scharfe Rüge, sah aber keinen Hinweis auf strafbares Verhalten.

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