Ex-Bundespräsident Wulff beteuert vor Gericht seine Unschuld

Hannover · Der frühere Bundespräsident Christian Wulff hat sich vor dem Landgericht in Hannover vehement gegen den Vorwurf der Vorteilsnahme verteidigt. Zum Prozessauftakt versicherte er gestern, er habe dem mitangeklagten Filmmanager David Groenewold nie einen Vorteil gewährt: „Der Vorwurf empört mich außerordentlich.

" Die Staatsanwaltschaft will beweisen, dass Groenewold mit über 700 Euro eine private Reise der Familie Wulff 2008 zum Münchener Oktoberfest sponserte. Wulff soll sich im Gegenzug beim Siemens-Konzern für die Förderung eines Filmprojekts von Groenewold eingesetzt haben. > e

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