Empörung über längeren Hausarrest für Aung San Suu Kyi

Rangun. Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi (Foto: dpa) ist in Birma zu weiteren 18 Monaten Hausarrest verurteilt worden. Damit verhindert das Militärregime ihre Teilnahme an der für Mai erwarteten Wahl. Weltweit erntete die Entscheidung Empörung. Die EU kündigte verschärfte Sanktionen an

Rangun. Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi (Foto: dpa) ist in Birma zu weiteren 18 Monaten Hausarrest verurteilt worden. Damit verhindert das Militärregime ihre Teilnahme an der für Mai erwarteten Wahl. Weltweit erntete die Entscheidung Empörung. Die EU kündigte verschärfte Sanktionen an.

Ein Sondergericht sprach die 64-jährige Friedensnobelpreisträgerin gestern schuldig, wegen des ungebetenen Besuchs eines US-Predigers in ihrem Haus gegen Arrest-Auflagen verstoßen zu haben und verhängte drei Jahre Gefängnis mit Zwangsarbeit. Juntachef Than Shwe ließ das Urteil in eineinhalb Jahre Hausarrest umwandeln. , Seite A 4: Meinung dpa

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