Eklat im Streit um Korruptionsvorwürfe bei WM-Vergabe

Frankfurt · Die Ermittlungen zu Korruptionsvorwürfen bei der Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaften nach Russland und Katar drohen in einer Farce zu enden. Die Ethik-Kommission des Weltverbandes Fifa erklärte gestern zunächst, dass es keine Beweise für Bestechung gebe.

Für eine Neuvergabe der Turniere 2018 und 2022 bestehe kein Grund. Ausdrücklich freigesprochen von jedem Verdacht wurde Fifa-Präsident Joseph Blatter. Die Kommission berief sich dabei auf Erkenntnisse des Sonder-Ermittlers Michael Garcia. Der allerdings widersprach wenig später und kritisierte eine "fehlerhafte und unvollständige" Wiedergabe seines Untersuchungsberichts. > , Meinung

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