Ein Seitensprung ist den Deutschen peinlicher als Steuerbetrug

Stuttgart. Der Mehrheit der Deutschen wäre es deutlich unangenehmer, beim Seitensprung als beim Steuerbetrug ertappt zu werden. Das ergab eine Umfrage für das Magazin "Reader's Digest". Demnach gaben 46 Prozent der Befragten an, es wäre ihnen peinlich, vom Partner in flagranti erwischt zu werden

Stuttgart. Der Mehrheit der Deutschen wäre es deutlich unangenehmer, beim Seitensprung als beim Steuerbetrug ertappt zu werden. Das ergab eine Umfrage für das Magazin "Reader's Digest". Demnach gaben 46 Prozent der Befragten an, es wäre ihnen peinlich, vom Partner in flagranti erwischt zu werden. Hingegen hätten nur 35 Prozent ein Problem damit, wenn ihnen das Finanzamt auf die Schliche kommen würde. Elf Prozent konnten sich nicht entscheiden, die restlichen Befragten schwiegen. Steuersünde und Seitensprung werden je nach Geschlecht unterschiedlich gewertet. Den Männern ist der aufgeflogene Seitensprung (55 Prozent) deutlich unangenehmer als der Steuer-Betrug (29 Prozent). Frauen ist beides in etwa gleich peinlich. Auch regional gibt es Unterschiede. Während die Berliner das Auffliegen beim Finanzamt als besonders schlimm empfinden, fürchten nur 28 Prozent der Baden-Württemberger, als Steuersünder dazustehen. Das Saarland fehlt in der Statistik. Wir tippen mal: Saarländerinnen und Saarländer tun beides nicht . . . red

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