Durchbruch im Streit um Milliarden-Hilfe für Griechenland

Brüssel · Griechenland und die Europartner haben sich am Freitagabend nach heftigem Ringen im Schuldenstreit vorerst geeinigt. Das Hilfsprogramm für Griechenland soll um vier Monate verlängert werden. Damit erhält Griechenland 18 Milliarden Euro, um eine Staatspleite abwenden zu können.

Die Regierung in Athen habe sich verpflichtet, die Reformen fortzusetzen. Sie bekräftige, das Hilfsprogramm bis zum 30. Juni inklusive der Spar- und Reformauflagen erfolgreich abschließen zu wollen, hieß es. Die Festlegung auf die zukünftigen Reformschritte solle am Montag erfolgen. Finanzminister Yanis Varoufakis sagte zu, Wahlgeschenke wie eine Erhöhung der Renten nur vorzunehmen, wenn sie gegenfinanziert seien. >

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