Die Kanzlerin und ihre Liebe zur Kartoffel

München · Jeder hat so sein Hobby: Der frühere Bundeskanzler Konrad Adenauer war bekannt für seine Rosenzucht, Nachfolgerin Angela Merkel hält es eher mit Kartoffeln. In ihrem Garten in der Uckermark baue sie gerne pflegeleichte Knollenfrüchte an, sagte Merkel der „Bunten“.

"Die kleinen Saatkartoffeln in die Erde zu setzen, ist ja nicht so schwer. Und einmal Erde häufeln, das schaffe ich auch noch. Es ist ja nur eine kleine Fläche."

In ihrem Garten finde sie Ablenkung von der Weltpolitik, sagte Merkel. In ruhigen Stunden gehe sie erst einmal eine Runde durch das Grün und schaue, "was sich dort getan hat". Dort wachse "dies und das, was nicht so viel Arbeit macht" - neben Kartoffeln beispielsweise auch Blumen und Erdbeeren. "Die Wochenendstunden auf dem Land sind mir sehr wichtig. Ich mag die Stille dort, das ist ein Quell der Kraft für mich", erzählte Merkel.

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