Deutsches Team verpasst Medaillenziel bei Olympia deutlich

London. Der deutsche Sport hat seine selbst gesetzten Medaillenziele in London krass verfehlt. Unmittelbar vor dem großen Olympia-Finale am Sonntag stand fest, dass die in der Zielvereinbarung zwischen dem Deutschen Olympischen Sportbund und den Fachverbänden angestrebte Anzahl von 86 Medaillen, davon 28 aus Gold, deutlich an der Realität vorbeiging

London. Der deutsche Sport hat seine selbst gesetzten Medaillenziele in London krass verfehlt. Unmittelbar vor dem großen Olympia-Finale am Sonntag stand fest, dass die in der Zielvereinbarung zwischen dem Deutschen Olympischen Sportbund und den Fachverbänden angestrebte Anzahl von 86 Medaillen, davon 28 aus Gold, deutlich an der Realität vorbeiging. Nach 242 der 302 Entscheidungen hatte das 391-köpfige Team lediglich 38 Mal Edelmetall (10 Gold, 17 Silber, 11 Bronze) gewonnen. Die betroffenen Fachverbände müssen nun Mittelkürzungen durch das Bundesinnenministerium befürchten. Rekord-Weltmeister Thomas Lurz bescherte den deutschen Schwimmern gestern mit Silber immerhin noch eine Medaille. Der Saarbrücker Freiwasser-Schwimmer Andreas Waschburger landete auf Platz acht. > Seite A 4; D 1 bis D 4: Berichte dpa/red

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