Deutscher Soldat bei Feuergefecht in Afghanistan getötet

Berlin/Kundus. Während des Aufenthalts von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier in Afghanistan ist am Mittwochabend im Norden des Landes ein Bundeswehrsoldat getötet worden. Ob es sich um einen Angehörigen der Saarlandbrigade handelt, blieb zunächst unklar

Berlin/Kundus. Während des Aufenthalts von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier in Afghanistan ist am Mittwochabend im Norden des Landes ein Bundeswehrsoldat getötet worden. Ob es sich um einen Angehörigen der Saarlandbrigade handelt, blieb zunächst unklar. Wie das Verteidigungsministerium mitteilte, wurden zudem vier deutsche Soldaten leicht verletzt, als eine Patrouille nordwestlich von Kundus in einen Hinterhalt geriet. Die Einheit wurde mit Handfeuerwaffen und Granaten angegriffen. Es war der zweite Angriff auf die Bundeswehr binnen Stunden. Am Vormittag waren fünf Soldaten südlich von Kundus verletzt worden, als sich ein Attentäter in die Luft sprengte. Beim Einsatz am Hindukusch sind bislang mindestens 31 deutsche Soldaten ums Leben gekommen. > Seite A 5: Bericht afp/red

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