Der französische Kennedy

Emmanuel Macron wird von keiner klassischen Partei unterstützt. Einige nennen den 39-Jährigenden den "französischen Kennedy". Der frühere Wirtschaftsminister und Investmentbanker hat nämlich Großes vor: Er will die Parteienlandschaft umpflügen und der Rechtspopulistin Le Pen Paroli bieten. Umfragen trauen ihm zu, die Chefin des Front National im entscheidenden zweiten Wahlgang am 7. Mai klar zu schlagen. Macron gab schon vor langer Zeit sein Parteibuch bei den Sozialisten ab. Er positioniert sich "weder rechts noch links". Er tritt mit seiner Bewegung "En Marche!" offen für Europa und damit auch für eine enge Partnerschaft mit Deutschland ein.

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