Flüchtlingspolitik CSU poltert vor Sondierungen gegen die SPD

Berlin/Seeon · Kurz vor dem Start der Sondierungen von Union und SPD ist die CSU auf Konfrontationskurs zu den Sozialdemokraten gegangen. Die SPD müsse raus aus der „Schmollecke“, sagte Landesgruppenchef Alexander Dobrindt (CSU). Sie brauche in den Verhandlungen nicht mit Themen „aus der alten sozialistischen Klamottenkiste“ zu kommen. Außerdem positionierte sich die CSU auf ihrer Winterklausur im oberbayerischen Kloster Seeon mit Beschlüssen zu einem strengeren Kurs in der Migrationspolitik gegen die SPD. Die Christsozialen verlangen unter anderem Leistungskürzungen für Asylbewerber und Untersuchungen zur Altersfeststellung junger Flüchtlinge.

 CSU-Landesgruppenchef  Alexander  Dobrindt

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt

Foto: dpa/Michael Kappeler

Kurz vor dem Start der Sondierungen von Union und SPD ist die CSU auf Konfrontationskurs zu den Sozialdemokraten gegangen. Die SPD müsse raus aus der „Schmollecke“, sagte Landesgruppenchef Alexander Dobrindt (CSU). Sie brauche in den Verhandlungen nicht mit Themen „aus der alten sozialistischen Klamottenkiste“ zu kommen. Außerdem positionierte sich die CSU auf ihrer Winterklausur im oberbayerischen Kloster Seeon mit Beschlüssen zu einem strengeren Kurs in der Migrationspolitik gegen die SPD. Die Christsozialen verlangen  unter anderem Leistungskürzungen für Asylbewerber und Untersuchungen zur Altersfeststellung junger Flüchtlinge.

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