Bundesregierung will für Opfer von Kundus zahlen
Berlin. Die Bundesregierung will die zivilen Opfer des umstrittenen Luftangriffs in Afghanistan zügig entschädigen. Das Verteidigungsministerium sei mit dem Opfer-Anwalt Karim Popal deshalb bereits in Kontakt, sagte gestern ein Sprecher. Der deutsch-afghanische Anwalt Popal vertritt 78 Familien. Er geht von 179 zivilen Opfern aus: 137 Tote, 20 Verletzte und 22 Verschollene
Berlin. Die Bundesregierung will die zivilen Opfer des umstrittenen Luftangriffs in Afghanistan zügig entschädigen. Das Verteidigungsministerium sei mit dem Opfer-Anwalt Karim Popal deshalb bereits in Kontakt, sagte gestern ein Sprecher. Der deutsch-afghanische Anwalt Popal vertritt 78 Familien. Er geht von 179 zivilen Opfern aus: 137 Tote, 20 Verletzte und 22 Verschollene. Nach seiner Darstellung sind 91 Frauen zu Witwen und 163 Kinder zu Waisen geworden. und Meinung afp