Bischof Ackermann: Missbrauchs-Opfern geht es nicht um Geld

Trier/Berlin. Der Beauftragte für Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche, Bischof Stephan Ackermann (Foto: dpa), geht nicht davon aus, dass die Missbrauchsopfer finanzielle Entschädigung verlangen. "Sie wollen über ihr Schicksal sprechen", sagte er. Die Kirche werde aber für mögliche therapeutische Hilfe aufkommen, sagte Ackermann

Trier/Berlin. Der Beauftragte für Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche, Bischof Stephan Ackermann (Foto: dpa), geht nicht davon aus, dass die Missbrauchsopfer finanzielle Entschädigung verlangen. "Sie wollen über ihr Schicksal sprechen", sagte er. Die Kirche werde aber für mögliche therapeutische Hilfe aufkommen, sagte Ackermann. Der Würzburger Bischof Friedhelm Hofmann sprach sich gegen Entschädigungen aus. Sie würden oft als "Schweigegeld" gedeutet.

Familienministerin Kristina Schröder (CDU) will Kinder und Jugendliche künftig besser vor Übergriffen schützen. Eine Gesetzesreform werde derzeit vorbereitet, sagte sie zur SZ. , Bericht red

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